Izvor 10 (Rodopische Walnuss)

Höhenwachstum

mittelstark wachsend, bestens geeignet für Intensivanlagen

Baumkrone

moderat wüchsig, lichte und breite Krone

Blütezeit / Blattaustrieb

vergleichsweise früh blühend, spätfrostgefährdet (reagiert empfindlich auf  Früh- und Spätfröste)Nussbäume kommen sehr gut durch den Winter. Die männlichen Blüten, die sogenannten Kätzchen, blühen nicht gleichzeitig mit den weiblichen. Zuerst sind die weiblichen Blüten zu sehen, erst später öffnen sich die Kätzchen. Daher ist der Nussbaum in vielen Fällen auf Fremdbestäubung angewiesen.

Nusssorte

protogyn (weibliche Blüten erscheinen vor den männlichen)

Selbstbestäubend

nein, auf Fremdbefruchtung angewiesen

Befruchtersorten

Sheinovo, Slivenski

Fruchtbehang

Ertragseintritt bereits nach 3-4 Jahren, regelmäßiger und  reicher Fruchtbehang

Fruchtansatz

lateral tragend

Früchte 

mittelgroß (11,0 gr.), (ca. 39,7 mm hoch, ca. 31,3 mm breit)

Fruchtwand (die Schale bzw. das Perikarp)

 

strohgelb bis hellbraun /gräuliche, länglich-elliptisch, fein strukturierte Schale, asymmetrisch, dünnschalig (1,0 mm), in der Mitte mit einer Längsfurche, gut knackbar und auskernbar, gering gefurcht, mit sehr ansprechendem Aussehen

Fruchtkern

 

hellgelb bis hellbraun, süßer Kern füllt Schale gut aus, löst sich leicht aus der Schale,

ausgezeichneter Geschmack

Erntezeitpunkt

Mitte September

Fettgehalt in Nüssen

Fettgehalt von 69% Prozent

Kernanteil

sehr hoher Kernanteil von 55.7%

Winterhärte

die Sorte verträgt sehr gut starken Frost

Spätfrost

spätfrostgefährdet

Trockenheitsresitenz

mittel

Krankheitsresistenz

gute Widerstandskraft gegen Bakterienbrand, anfällig gegen Anthraknose